Fühlen – Erleben – Verstehen

Die Meditation, Versenkung, Kontemplation, Innenschau oder spirituelle Betrachtung kann als Vorbereitung oder Begleitung zur Therapiearbeit oft sehr förderlich sein. In der Meditation findet der Mensch – fern vom Getriebe des hektischen Alltags – die innere Ruhe und Entspannung, die es ihm ermöglicht, in vertiefter Weise zu einer anderen Ebene seiner Wirklichkeitserfahrung vorzudringen.

Es gibt eine Vielzahl von Meditationsmethoden. Allen gemeinsam ist die von Achtsamkeit getragene Beherrschung von Körper und Geist. Letztlich geht es aber nicht darum, etwas zu erreichen, sondern darum, sich selbst in einen Zustand zu versetzen, in dem alle Emotionen und verwirrenden Gedanken zur Ruhe kommen.

Nicht alle Menschen verfügen über meditative Fähigkeiten und ausreichend Geduld, sich der Kontemplation zu widmen. Es ist ein kontinuierlicher Prozess, auf dem sich nichts erzwingen lässt. So ist die Meditation denn auch nicht vorgeschrieben kann aber denen, die offen dafür sind, die Therapieerfahrung reicher machen.

Bei aller Bedeutung der Meditation stellt sie nur einen Weg um Probleme zu relativieren und einen Zugang zu innerer Balance und ausgeglichener Lebensführung.